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Donnerstag, 29. Dezember 2011

Weihnachtsgrüsse




Wir haben von meinen Kindern neue Bilder bekommen. Da freut sich mein Frauchen immer ganz besonders, denn was gibt es Schöneres als Grüsse von meinen Welpen. Zunächst die Bilder von meinem Sohn Arno-Baxter.




Unglaublich, wie ähnlich er seiner Oma, meiner Mama Betty sieht. Er hat sehr viel Spaß am Agility mit seinem großen Menschenfreund.



Dann haben wir wieder schöne Bilder von meiner Tochter Akira aus dem Odenwald bekommen. Sie genießt die ersten Spaziergänge im Schnee mit ihrem Freund Artus und ich finde, sie sieht mir immer ähnlicher.







Und auch von meinem Sohn Areus haben wir neue Bilder bekommen. Er hat das Weihnachtsfest bei seiner neuen Familie verbracht und natürlich gab es auch für ihn Geschenke:


Die Nikolausmütze wollte er allerdings nicht anziehen. Den Job hat bereits ein anderer. Über das neue Hundekörbchen und den Quietscheelch hat er sich aber gefreut.



Und über seinen Weihnachtsbesuch bestimmt auch.

Ich wünsche allen meinen Babys und ihren lieben Menschen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Dienstag, 27. Dezember 2011

Hovawart Kurzinfo




Da hat mein Frauchen so ganz zufällig ein Video auf Youtube gefunden mit einer Kurzbeschreibung unserer edlen Rasse und war ganz überrascht, meine Schwester Amara und ihren Freund Marlon auf diesem Video zu entdecken. So kann´s gehen, obwohl die Beiden, ebenso wie ich, mit den im Abspann genannten Zuchtzielen des RZV so rein gar nichts zu tun haben. Der Autor hat wahrscheinlich nur schöne Hunde gesucht und diese natürlich in meiner Verwandtschaft gefunden. Gut, dass er keine Fotos von mir verwendet hat, sonst wäre mein Frauchen richtig sauer. Wofür macht man sich denn die Arbeit mit dem "rechtlichen Hinweis" und dem "copyright"?

Freitag, 23. Dezember 2011

Dienstag, 20. Dezember 2011

Einbrecher in Kreuzberg und Umgebung

Einbrecher in Kreuzberg

In unserem kleinen Dörfchen gehen seit einigen Wochen dunkle Gestalten um. Waren es bisher "nur" Einbrüche in Privathäusern, so haben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag mehre Einbrüche in gewerblichen Gebäuden nur ca. 5 Gehminuten von uns entfernt stattgefunden. Da kann einem schon unheimlich werden und unser Frauchen ist mehr wie froh, dass sie zwei so große wachsame Hunde wie uns hat. Alleine ginge sie bestimmt nicht mehr im Dunkeln spazieren. Obwohl, bei Artus bin ich mir nicht so sicher, ob er sich nicht vielleicht hinter meinem Frauchen verstecken würde, wenn es ernst wird. Er vermutet ja nie etwas Böses und so blond wie der ist, geht er an alle Dinge völlig unerschrocken heran. Ich dagegen würde meine Leute und unser Hab und Gut bis auf die letzte Kralle verteidigen. Sollen sie ruhig kommen, meinen Knochen kriegen die bestimmt nicht. Der ist gut versteckt. Und Frauchen, die überlegt, ob sie nicht einen Kontoauszug an die Tür hängen soll. Das würde die Einbrecher schon davon abhalten bei uns einzubrechen. Vielleicht lassen sie dann noch was da!


Wer mehr wissen möchte, klickt bitte den nachfolgenden Link an.

Polizeipresse: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis - POL-GM: Diebestour durch Kreuzberg und Egen

Sonntag, 11. Dezember 2011

Sturmtief Artus

Vor einigen Tagen hat mein Frauchen Bilder von unserer Krippe in den Blog gestellt.

Vielleicht sind jemanden die kleinen selbst gebastelten Bäume aufgefallen. Die hat mein Frauchen aus Bonsaiholz und Moos zusammengebaut und nun sehen sie aus wie Olivenbäume. Mit der Heißklebepistole hat sie sie auf runde Holzscheiben geklebt und nun sind sie sehr standfest gäbe es nicht Artus. Artus unser Sturmtief. Immer wenn er an der Krippe vorbei läuft- und das geschieht gefühlte 153 mal am Tag, wedelt er mit seinem Schweif die Bäume um.
So hat er nun seinen Spitznamen "Sturmtief Artus" bekommen.

Nun steht seit drei Wochen auf dem Couchtisch der Adventskranz.

Couchtisch bedeutet, der Tisch hat eine Höhe von ca. 50 cm. Artus hat eine Schulterhöhe von 67 cm ist für einen Hovawartrüden also eher klein, aber groß genug, um bei Sturmgefahr auch noch auf einem Weg mit seinem Schweif die Kerzen vom Adventskranz mal eben so, im Vorbeigehen, auszulöschen. Na ja, fast. Bisher ist es noch eben so gerade gutgegangen, aber irgendwann wird es passieren. Dann wird aus dem Sturmtief Artus der Feuerlöscher Artus!


Wie gut brennt eigentlich ein Hovischweif? Wir wollen es nicht wirklich wissen, deshalb wird wohl der Adventskranz einen neuen Platz bekommen, eh meinem Frauchen noch bei jeder Tischumrundung das Herz droht stehenzubleiben.

Was machen denn eigentlich unsere neuen Haustiere? Zwei Tage waren sie nicht mehr da und wir dachten schon es wären vielleicht Wanderratten, die ihre Wanderung fortgesetzt hatten. Heute waren sie dann wieder da. Wir haben die schlankere und wirklich nett anzusehende Ratte "Britta" genannt. Unsere Freundin Britta weiß, warum und ist bestimmt nicht böse über diese Namensgleichheit.


Für die etwas plumpere Ratte ist uns noch kein passender Name eingefallen.

Vielleicht hat da ja jemand einen netten Vorschlag?

Danke für die Tipps im Umgang mit diesen netten Felltierchen. Es ist richtig, als wir noch eine Katze bzw. einen Kater hatten, hatten wir auch keine Probleme mit Haustieren, die wir nicht wollen, sondern die sich uns ausgesucht haben. Aber, eigentlich wollten wir keine neue Katze mehr. Nur, wenn das so weiter geht, dass die  Mäuse bei uns auf dem Tisch bzw. die Ratten im Vogelhäuschen tanzen, dann zieht vielleicht doch bald wieder ein Stubentiger bei uns ein. Was wird wohl Artus dazu sagen?



Donnerstag, 8. Dezember 2011

Ratt à deux im Vogelhaus

Ups! Sassen wir doch gestern so gemütlich am Esstisch mit Blick auf unser gut gefülltes Vogelhäuschen. Das heißt, meine Menschen saßen am und Artus und ich lagen unterm Esstisch, so wie sich dass für uns gehört. Es stürmte und die Schneeflocken wirbelten über die Terrasse.
Da sagt mein Juniorchefin so ganz nebenbei: "Im Vogelhäuschen sitzt eine Ratte."


Die Unterhaltung verstummte und alle blickten völlig erstarrt auf das Vogelhäuschen. Und tatsächlich, der dicke Vogel, von meinem Frauchen ursprünglich als gut genährte Amsel identifiziert, hatte zwei kleine Öhrchen, ein weiches Fellchen und einen soooooooooooo langen Schwanz.


Da saß sie nun, die Ratte, dick und fett mitten im Futternapf für die armen hungernden Vögel, die sich nun nicht mehr näher herantrauten. Wir standen, bzw. saßen vor der Terrassentür und beobachteten das Schauspiel. Was sollten wir auch anderes tun. Angst vor der Ratte hatten wir alle, vielleicht ist sie ja krank oder bissig. Wer weiß das schon, was in so einer Ratte vorgeht, wenn sie Hunger hat und vielleicht zu Hause noch viele hungrige kleine Rattenmäuler auf sie warten?

So saß sie also im Schneegestöber schön trocken am gedeckten Tisch und fraß sich den Bauch rund.


Doch, sie ist keine gewöhnliche Ratte. Wir konnten von unserem Beobachtungsposten aus gut sehen, wie sie von der kleinen Plattform unter dem Vogelhäuschen versuchte, an die Meisenbällchen zu kommen, da wohl der Futternapf im Häuschen mittlerweile leer war.


Dafür schubste sie das Meisenbällchen an, so dass es anfing hin und her zu schwingen. Als es dann nah genug war, schnappte sie es mit beiden Vorderpfoten, hielt es fest und fing an zu fressen. Dabei hat sie nicht einmal das Netz um das Meisenbällchen beschädigt. Sehr intelligent und geschickt! Da muss man so als Ratte erstmal draufkommen!

Nun reichte es meinem Frauchen und sie klopfte zunächst gegen die Terrassentüre. Davon ließ sich die Ratte allerdings nicht beeindrucken. Auch das laute Zuknallen der Wintergartentüre blieb ohne den gewünschten Erfolg.

Wofür hat man schließlich zwei Hunde? Also, raus mit denen. Die Ratte erstarrte nach dem Motto: Wenn ich mich nicht bewege, denken die vielleicht ich bin tot und gehen wieder. Hat funktioniert, denn ich schnüffelte nur kurz am Vogelhäuschen, dachte: Die ist tot und tote Ratten fresse ich nicht. Die Ratte saß noch immer da. Artus lief an ihr vorbei, so als wenn da gar nichts wäre.


"Also, was seid ihr denn  für Wachhunde", sagte mein Frauchen. Gut, wir hatten gerade gefressen und satte Wachhunde sind eben keine guten Wachhunde. Vielleicht war es ja auch besser so, denn mit einem Rattenbiss ist ja sicherlich auch nicht zu spaßen. Außerdem habe ich noch nie "Ratatouille" gefressen, schmeckt das überhaupt?

Irgendwann war es der Ratte dann zu blöd, vielleicht war sie auch satt, oder ihre Jungen haben gerufen: "Mama, Papa hat auch Hunger!" Jedenfalls verließ sie sehr gelenkig und sprunghaft ihre Aussichtsplattform, lief völlig entspannt und ruhig über unsere Terrasse und verschwand um die Hausecke.



Meine Menschen konnten dann endlich ihr Mittagessen fortsetzen, den Blick natürlich ständig auf das Vogelhäuschen gerichtet. Und dann kam er: Vater Ratte nahm elegant Anlauf und kletterte durch den neben dem Vogelhäuschen aufgestellten Weihnachtsbaum ins Vogelhäuschen. Ein ganz possierliches Tierchen, schlank und rank, mit kleinen Puschelohren und Knopfaugen. Sein Weib hatte ihm noch etwas vom Mittagessen übrig gelassen und so ließ er es sich auch schmecken.



Meinen Leuten schmeckte es nun nicht mehr und der Familienrat tagt noch heute darüber, was nun zu tun ist.
Hat vielleicht jemand einen Tip, denn bei so intelligenten Viechern ist es ja nicht leicht, sie zu fangen. Und Rattengift wäre ja vielleicht auch für uns nicht so gesund. Was ist, wenn wir eine vergiftete Ratte finden, fressen wir die dann und haben dann vielleicht selber Magenprobleme und mehr?
Nicht, dass meine Menschen nicht tierlieb sind, aber wo eine bzw. zwei Ratten sind, da sind sicherlich noch mehr. Und so ganz geheuer ist uns dass natürlich nicht.
Außerdem haben die Vögel im Winter auch Hunger und sollen ihr Futter bekommen. Als wir noch unseren Kater Nemo hatten, da gab´s bei uns keine Ratten. Und auch die vielen Mäuse, die diesen Sommer bei uns auf dem Tisch tanzten, haben wir da nicht gesehen. Aber eigentlich wollen wir keinen neuen Kater, also muss eine andere Lösung her.

Auch wenn die beiden zugegebenermaßen sehr nette Tierchen sind, Ratten wollen wir nicht füttern, die sollen sich doch bitte woanders ihr Futter suchen.

Also, was sollen wir tun?

Dienstag, 6. Dezember 2011

Der erste Schnee - Krippche luure


Ganz plötzlich und unerwartet fiel gestern der erste Schnee im Oberbergischen. Natürlich ist das für diese Jahreszeit nichts Ungewöhnliches, aber dennoch kam er für uns ziemlich überraschend.




Es schneite dicke Flocken und Artus freute sich wie Bolle und sprang wie ein Känguru durch den frischen Schnee (leider gibt es davon keine Fotos).


Mir war es draußen zu kalt und zu feucht. Man wird eben doch älter und so habe ich die Begeisterung meines Kleinen nicht geteilt.

Mein Frauchen hat sich aber vom "Krippche luuren" anstecken lassen und versucht, die stimmungsvolle Atmosphäre in unserer Krippe auf den nachfolgenden Fotos festzuhalten.


Maria und Josef befinden sich ja noch auf dem Weg nach Bethlehem. Die Krippe ist aber schon bewohnt, denn im Stall auf Heu und Stroh wartet der Ochse auf den nächsten Morgen. Der Esel ist schon da, um ihm Gesellschaft zu leisten.




Der Hirte lebt neben dem Stall in einem kleinen Raum. Dort steht ein Bett und vor dem Schlafraum hat er ein wärmendes Feuer gemacht, an dem die Schafe ihre Nacht verbringen. Die Suppe auf dem Feuer ist bald fertig und der Hirte freut sich schon auf sein Nachtmahl.




Es ist zwar nur eine kleine Krippe, aber sei wurde liebevoll und in Handarbeit von einem älteren Herrn angefertigt, der leider schon viele Jahre nicht mehr unter uns ist. Aber seine Krippen erfreuen die Menschen und so bleibt er vielen in lieber Erinnerung. Unsere Krippe begleitet uns nun schon 17 Jahre durch die Vorweihnachtszeit. Sie ist aus altem Eichenholz so stabil gebaut, dass nicht einmal Artus es schafft, sie vom Tisch zu fegen. Die Bäume fliegen schon einmal durchs Wohnzimmer und ab und zu steckt er auch seine Nase in den Stall, dort riecht es eben zu gut. Aber angeknabbert hat er noch nichts und so soll es auch bleiben.



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Freitag, 2. Dezember 2011

Was bin ich?




Seit Sonntag leidet mein Kleiner unter einer Identitätskrise. Er weiß nicht mehr so recht, was oder besser gesagt wer er ist. Nicht nur, dass er sich desöfteren zum Pinkeln hinhockt wie ein Mädchen, nein, er in ruhigen Döseminuten denkt er wohl noch über die Frage nach: 


                                              Was bin ich?

Schuld daran ist eine Mitarbeiterin des örtlichen Tierheims. Dorthin hat ihn mein Chef am Sonntag verschleppt. Nicht, damit er sich dort schon einmal umsehen sollte, falls er es nicht endlich lernt sich zu benehmen (er hat doch tatsächlich die Gardine im Esszimmer angefressen!!!), sondern, weil die sehr engagierten Tierschützer dort jeden Sonntagvormittag um 11.00 Uhr einen "Sozialisierungsspaziergang" anbieten. Damit mein Kleiner auch einmal andere Hunde sieht und nicht nur auf mich "geprägt" wird, wollte mein Chef diese Art von Sozialisierung auch einmal kennen lernen.

Artus natürlich wie immer freudig erregt wenn es zum Auto geht und nichts ahnend, was ihm da so bevorstand. Es waren auch tatsächlich viele verschiedene, zum größten Teil Tierheimhunde anwesend, die sozialisiert werden sollten. Bei einigen meinte mein Chef allerdings, würde das nun auch schon nichts mehr nützen, bzw. käme zu spät oder würde wohl noch viel Arbeit machen. Nun denn, was wollte ich nochmal sagen? Ja, also mein Kleiner ist ja im Allgemeinen sehr gut sozialisiert. Zumindest ist er bisher noch nie negativ aufgefallen und wenn ihm einer blöd kommt, dann geht er lieber weg. Getreu dem Motto: Wer nicht will, der hat.



Der Spaziergang verlief auch dann recht friedlich, unter anderem, weil die Hunde ja auch nicht abgeleint wurden. Wie kam es also zu der aktuellen Identitätskrise?



Eine Mitarbeiterin des Tierheimes fragte doch tatsächlich meinen Chef, was Artus denn für ein Hund sei. Wie meinte sie das wohl? Das er ein Rüde ist kann man bei näherem Hinsehen ja wohl eindeutig feststellen. Obwohl, wenn er ja im Hocken pinkelt? Sie war dann ganz überrascht, als mein Chef Artus als Hovawart vorstellte. "Den hätte ich ja nicht für einen Hovawart gehalten", war ihre Antwort. Ja für was denn dann? Für einen zu groß geratenen Golden Retriever? Oder für einen polnischen Hühnerhund? Oder für einen weiß ich nicht was? Gut, dass nicht jeder Ahnung von unserer edlen Rasse hat und sogar Besitzer eines schwarzmarkenen Hovawartes nicht wissen, dass es auch blonde Hovawarte gibt, kommt durchaus vor, aber von einer Mitarbeiterin im Tierheim hätte ich das ja dann doch anders erwartet.

Das sie es nicht gleich erkannt hat, lag aber nicht nur an der Farbe, sondern vielmehr am Benehmen meines Kleinen. Denn leider sind viele meiner Rassekumpels wegen ihrer etwas schwierigen Art bekannt und diese landen wohl auch gerade deswegen dann im Tierheim. Artus hingegen ist ja eher so ein ganz Lieber. Er bellt keine anderen Hunde grundlos an, er springt nicht in die Leine um Artgenossen zu verschrecken und wenn er einen mit seinen großen Kulleraugen ansieht, dann werde sogar ich weich und lasse ihn bei unseren täglichen Dominanzkämpfen gewinnen.

                                                                    Ist er nicht süß?