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Sonntag, 26. August 2012

Sommerferien 3. Teil



Arno Baxter, meinen blonden Sohn mit der schwarzen Nase, hatten wir ja nun auch schon länger nicht mehr gesehen. Da hat mein Frauchen sich gefreut, als er mit seinem Rudel zu Besuch kam.

Wir haben einen schönen Spaziergang gemacht und in unserem kleinen "Waldsee" ein Bad genommen. Das heißt, ich war im Wasser, Baxter und Artus haben gekniffen. Obwohl das Wasser schön warm ist und es auch keine Wellen gibt, nur Leckerchen. Aber nicht einmal diese konnten die beiden Burschen ins Wasser locken.




Anschließend sind wir dann zu uns. War ja wieder klar und kannten wir ja schon von unserem Besuch bei Arie: Auf Feld und Flur haben sich die beiden Rüden gut verstanden. Kaum waren wir zu Hause, musste Artus mal wieder klar stellen, dass er hier Hausrecht hat. Mein Garten, meine Blumen, mein Teich, mein Frauchen, meine Mama - alles Meins!

Komm her kleiner Bruder, ich bin hier der Größte!


O.K. Baxter hat sich schnell überzeugen lassen und Artus wollte dann doch lieber in Frieden spielen als den dicken Mann weiter zu geben.



Vielleicht war es auch meinem Eingreifen als Erziehungsberechtigte zu verdanken, dass die nächsten Stunden so friedlich verliefen und unsere Leute in Ruhe die Leckereien vom Grill genießen konnten.


Und da waren wir uns alle einig: Die erste Grillwurst ist für uns.



Auch der schönste Tag geht irgendwann zu Ende und Baxter musste die Heimreise antreten.
Das Autofahren liebt er zwar immer noch nicht - ich übrigens auch nicht- aber er lässt es über sich ergehen.


Hat er nicht eine schöne schwarze Nase? Übrigens der einzigste von meinen blonden Kindern, der so eine schwarze Nase hat.

Als er weg war, kehrte Ruhe bei uns ein und ich konnte über die Frage nachdenken: "Wer sagt, dass Kinder glücklich machen?"
Artus kennt die Antwort: "Klar machen Kinder glücklich und es ist immer wieder schön, wenn sie zu Besuch kommen und ich so richtig mit ihnen toben kann!"

Und mein Frauchen kann sich dem nur anschließen: "Klar machen Kinder glücklich und es ist immer wieder schön, wenn man merkt, dass sie einen nicht vergessen haben und man ganz tief in ihrem großen Hundeherzchen ist. Unauslöschbar und für alle Zeit."

Donnerstag, 16. August 2012

Sommerferien Teil 2

 
In den Ferien hatten wir noch etwas Zeit und so haben wir uns ganz besonders über eine Einladung von Arie und seinen Leuten nach Nörvenich gefreut. Arie, dass ist der "Kleine" von meinen Babys, der jetzt ein ganz "Großer" ist.  Ein stattlicher Kerl ist aus ihm geworden und die 305 gr, die er bei der Geburt wog, die frisst er jetzt in wenigen Sekunden zum Frühstück.

Das Wetter war sommerlich heiß und bis zu der Sekunde als wir vor der Haustür ankamen war es auch trocken. Dann gab es ein Gewitter mit Starkregen und wir konnten nicht einmal aussteigen. Dafür war der anschließende Spaziergang umso schöner, denn in den Pfützen auf dem flachen Land hatten die beiden Jungs so richtig Spaß. Hovis sind eben so richtige Dreckschweine!



Man sieht Arie an, dass der Spaziergang mit seinem Bruder recht anstrengend, aber auch schön war.


Anschließend konnten die beiden dann noch im Garten von Arie und Lina klären, wer hier das Sagen hat.


Eigentlich war es ja Arie´s Territorium, aber mein kleiner Artus, der hat ja irgendwie den "Mamabonus". Und deshalb meint er immer, seine Brüder müssten nach seiner Pfeife tanzen. Gut, dass Lina immer wieder beschwichtigend eingriff und gut, dass Arie so ein friedliches Gemüt hat, nach dem Motto:
Der Klügere gibt nach.




Noch besser war natürlich, dass es für die Drei auch eine leckere Wurst vom Grill gab. Da waren sie sich alle einig.



Zu trinken gab es auch genug


und zwischendurch wurde wieder ordentlich Fußball gespielt,

was für den FC-Fan Arie und die nicht müde wollen werdende Lina mit einem 2:0 endete.



Es war schön zu sehen, wie gut sich die beiden Rüden verstanden haben. Mittlerweile sind sie ja schon über 2 1/2 Jahre alt, aber sie kennen sich gut, wissen sich einzuschätzen und hatten so beide viel Spaß mit Lina.

Lieber kleiner Arie, was bist du für ein wunderschöner Rüde- eben ganz mein Sohn - -

--auch wenn du auf dem Bild etwas seltsam ausschaust!

Donnerstag, 2. August 2012

Sommerferien Teil 1

Auch ein Hovi braucht mal Urlaub. Wenn man das ganze Jahr auf Haus und Frauchen aufpasst, dann muss man auch mal ausspannen. Gibt es eigentlich einen gesetzlich festgelegten Jahresurlaub für Haus-und Hofwächter? Bisher hat sich da sicherlich noch keiner Gedanken zu gemacht und ehrlich gesagt sind wir immer gerne im Einsatz - entspricht es doch unseren Wesensanlagen und ist fest in unserem Namen
verankert : H o v a w a r t, der den Hof verwahrt.




Damit wir auch im Urlaub unserer Hauptaufgabe nachkommen können, hat mein Frauchen nach langer Suche ein Ferienhaus gefunden, welches über einen komplett eingezäunten hovigerechten Garten verfügt. Das Gras war kurz geschnitten so konnten wir trotz des feuchten Wetters schön spielen und um die Wette laufen und es gab genug Verstecke, aus denen wir zur Belustigung der vorbeieilenden Radfahrer hervorschießen konnten, um eindeutig zu zeigen, wer hier das Haus bewacht. Keine Sorge, alle haben es ohne Unfälle überstanden und einige wenige haben sogar erkannt, dass wir Hovawarte sind. Frauchen war auch glücklich, denn im Garten gab es viele Rosen und andere schöne Blumen, denen wir natürlich kein Blatt gekrümmt haben. Das Haus war urgemütlich eingerichtet, so dass sich unsere Menschen auch sehr wohl gefühlt haben.




Das Wetter war wie bestellt angenehm kühl - auch ganz hovimäßig - und so war der Strand leider nicht mit Menschen überfüllt, die wir schön hätten vollpritzen oder einsanden können. Schade eigentlich aber dafür gehörte uns der Strand fast alleine und wir konnten die mit 14 Grad sehr erfrischende Ostsee genießen.






Und das Schönste am Schluss!




Frauchen wollte nicht mit rein, warum wohl?



Natürlich wurden wir auch viel mitgeschleppt. So waren wir wieder in Kiel und Flensburg, Kappeln und Maasholm. Da gibt´s eigentlich nichts für Hovis, aber da wollen meine Menschen immer hin und für uns heißt es dann: Dabei sein ist alles.