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Sonntag, 22. Dezember 2013

Frohe Weihnachten!

In zwei Tagen ist Heiligabend. Alle Geschenke sind besorgt, die Essensplanung steht und der erste Kuchen ist bereits gebacken. Frauchen hat also Zeit noch ein paar Zeilen in meinem Blog zu schreiben. Leider ist das Wetter ja nicht so weihnachtlich wie sie das gerne hätte. Ein bisschen Schnee wäre schön, ist aber leider nicht zu erwarten. Schade, lieben wir Hovis doch den Schnee so sehr. Aber Regen und die damit verbundene Matsche tut es auch. Was ein richtiger Hovi ist,  liebt die Kälte, Pfützen und Regen. Es gibt doch nichts Schöneres, als über die nassen Felder zu jagen und hinterher mit den Matschpfoten durch die Wohnung zu laufen - sehr zur Freude meines Frauchens. Besonders an den kommenden Feiertagen hätte sie ja gerne die Wohnung blitzeblank. Den Gefallen können wir ihr leider nicht tun.




Wenn ich so auf das vergangene Jahr zurückblicke, so kann ich nur sagen, dass es für unsere Familie ein sehr ruhiges Jahr war. Ohne besondere Höhen und Tiefen, Krankheiten oder schlechte Nachrichten. Das Jahr 2013 wird uns also in guter Erinnerung bleiben und wir hoffen, dass das kommende Jahr ebenfalls ein gutes Jahr wird. Das gleiche hoffen wir natürlich für alle unsere Freunde und Bekannten und deshalb hier unsere Wünsche:


Wir wünschen allen unseren Lesern ein schönes Weihnachtsfest und für das neue Jahr viel Glück.







Sonntag, 8. Dezember 2013

Besuch bei Papa Baxter




Es war wirklich mal an der Zeit, dass ich meinen "Verlobten" wieder einmal besuchte. Und was gibt es da für einen schöneren Anlass, als in Erinnerung an das erste und einzige Mal in meinem Leben - na, ihr wisst schon was ich meine. Also, vor ungefähr vier Jahren genauer gesagt am 1.12.2009 ,war ich aus einem bestimmten Grund  in Essen bei Baxter. Das Wetter war ähnlich schlecht wie gestern, was Baxter aber nicht davon abhielt, mir meine Jungfräulichkeit zu nehmen. Das Ergebnis waren zwei Monate später die tollsten Welpen der Welt - unsere Babys.



Nun waren wir also gestern erneut in Essen - nein, nicht um dieses Erlebnis noch einmal zu wiederholen. Dazu sind wir nun beide schon zu alt, was man auf dem Foto ja auch eindeutig sehen kann. Eigentlich wären unsere Kinder jetzt mal dran, aber leider werden wir wohl nicht Großeltern werden.



Unsere Leute haben all die Jahre guten Kontakt gehalten und die Besuche in Essen oder Wipperfürth waren nicht nur für uns immer sehr schön. Während wir früher gemeinsam durch den Garten gerannt sind, konnte man nun schon merken, dass die letzten vier Jahre nicht spurlos an uns vorüber gegangen sind. Alles lief viel gemütlicher ab. Die Begrüßung war noch stürmisch, aber der Abend war sehr ruhig und harmonisch mit den beiden "Oldies".

Baxter überließ mir seine Kuscheldecke und zog sich lieber in sein Körbchen zurück.



Während unsere Leute das leckere Abendessen genossen, lag ich wie immer unter dem Esstisch und Baxter  hatte zeitweise sogar vergessen, dass ich zu Besuch war.  Es war doch ganz schön viel Aufregung für den "Alten".

Ab und zu flammte dann aber doch das alte Feuer wieder auf. Es war aber nur ein kleines Feuerchen, ein ganz kleines.





Montag, 18. November 2013

Geschwistertreffen


Wie man in meinem vorigen Post lesen konnte, gehöre ich ja nun zur "Seniorentruppe", was man mir aber noch überhaupt nicht ansieht. Und auch was die Bewegung angeht, habe ich noch keinerlei Einschränkungen. Das ist auch gut, denn wie sollte ich sonst mit meinem kleinen Artus mithalten können. Vielleicht bin ich mit dem Alter etwas ruhiger geworden, weshalb mein Frauchen, die ja auch nicht mehr die Jüngste ist,  unsere gemeinsamen Spaziergänge sehr genießt. Sie bleibt auch gerne schon mal stehen und schaut in die Runde, während ich an jedem Grashalm schnuppere und meine Marke überall hinterlassen muss.  Trotzdem genieße ich mein orthopädisches, viscoelastisches Hundebett, denn das ist genauso bequem, wie sich mein Frauchen das vorgestellt hat.



Nun war es ja ein schöner Brauch, dass wir uns zu unserem Geburtstag immer mit meinen Geschwistern, oder zumindest mit einem Teil von ihnen getroffen haben. Seit mein Frauchen aber vor dreieinhalb Jahren mit ihrem durchaus berechtigten Verhalten für ordentlich Unruhe in meinem Mutterverein sorgte, wollen die ja alle mit uns nichts mehr zu tun haben. Schöne Verwandtschaft habe ich da. Mittlerweile hat meine Mama Betty ja schon 25 Enkelkinder. Somit bin ich auch schon 16 mal Tante, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Dazu kommen noch einige weiter entfernte, aber auch über meinen Vater Ilko mit mir blutsverwandte Hovawarte. Und alle sind wie ich hoffe, gesund und munter. Das hatte mein Frauchen auch gar nicht anders erwartet, denn diese fürchterliche Aufregung um einen angeblichen "Gendefekt", die gespendeten Gelder und Blutproben an ein Forschungsprojekt, welches nach vier Jahren immer noch keine neuen Erkenntnisse gebracht hat und die übereilten Maßnahmen zur "Zuchthygiene", waren so was von unsinnig und entbehrten jeglicher tiermedizinischer Grundlage und wurden im Übrigen nach anderthalb Jahren zurückgezogen.

Seinen Zweck hat diese ganze Aktion jedenfalls erfüllt: Einige freundschaftliche Beziehungen wurden zerstört. Ich durfte nicht noch einmal Mama werden und Baxter nicht noch einmal Papa.

                                                                 Schluss, Aus, Ende. 





Bis auf einen: Mein großer Bruder Aiko. Der hat die ganze Zeit zu mir gestanden. Durch Dick und Dünn. Und dafür liebe ich ihn. So ist er nun mal: Ein großartiger Charakterkopf mit einem starken Rückrad, einem klugen Geist und einer klaren Aussprache. Gestern haben wir unser eigenes Familientreffen gemacht. Aiko und ich. Zwei Hovawarte, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Aber nur was das Äußere betrifft. Im Herzen sind wir beide gut. Und wie wir uns gefreut haben uns und unsere Leinenhalter wiederzusehen. Aiko kennt mein Frauchen ja schon seit er drei Wochen alt war. Und er liebt sie, das hat er ihr unmissverständlich gezeigt. Auch mein Herrchen kam mit Liebesbezeugungen nicht zu kurz und ich habe Aikos Leuten genauso oft meine Schnute zum Krabbeln entgegengestreckt.





Ach war es schön sie alle zu sehen. Wir haben ganz friedlich im Garten gespielt, wie es sich für "Senioren" gehört. Wir haben das Grunstück gemeinsam bewacht und bei der geballten Hovimacht hätte sich wohl keiner durch das Tor getraut. Im Haus war es so, als wären wir ein Rudel. Keinerlei Aufregung, kein Futterneid, kein territoriales Verhalten. Einfach nur schön. Während unsere Leute sich den leckeren "Waldmühlenkirschkuchen" schmecken ließen und über alte Zeiten redeten, haben wir uns einfach genossen.



Freitag, 15. November 2013

Geburtstag

Tja, es lässt sich nicht verheimlichen. Auch ich werde älter. Man sieht es mir zwar noch nicht an (oder?),




aber ich bin ab heute tatsächlich schon acht Jahre alt. Eine gute Gelegenheit, mal in der Fotokiste zu wühlen und ein paar Bilder aus den letzten acht Jahren hervorzukramen.

Ach ja, da war ich noch klein. Mit meinen Geschwistern in der Giesenfeldstrasse.












Das bin ich mit meinem Vater Ilko. Mann war ich da noch klein und er sooo groß.

Das bin ich im Februar 2006, da war ich gerade erst in mein neues Zuhause eingezogen.




Mit meinem Bruder Sam


Ich war immer schon recht aufgeweckt.



Bei unserem ersten Welpentreffen,




und hier mit zwei Jahren bei meiner Körung.


Und ein Bild von mir mit drei Jahren.



Und mit meiner Mama Betty, da war ich vier Jahre alt.


Und das bin ich vor fast vier Jahren mit meinen eigenen Kindern.


Und so sehe ich heute aus. Ich finde, ich habe mich in den letzten vier Jahren nicht viel verändert. Etwas ergraut um die Lefzen, aber das tut meiner Schönheit ja keinen Abbruch.



Und mein kleiner Artus hält mich schließlich auch auf Trapp.









Mein Frauchen meinte, ich würde ja nun auch immer älter und ein weiches Bettchen könnte da ja nicht schaden. Also hat sie keine Kosten und Mühen gescheut und mir ein orthopädisches, viscoelastisches Kunstlederbett gekauft.



Mein Begeisterung hält sich allerdings in Grenzen. Ich muss erstmal abwarten, ob das Bett wirklich hält, was der Hersteller verspricht. Solange ziehe ich meinen Platz unter dem Esstisch auf dem schönen kuscheligen Webteppich vor.

Zum Glück gab es aber auch noch ein besonderes Leckerchen für mich.




Artus war auch eingeladen, also bekam er auch einen dicken Knochen.


Aber noch jemand hat heute Geburtstag: Mein großer Bruder Aiko (www.kanjucha.blogspot.com).
Bei der Gelegenheit habe ich ein bisschen in meinem Fotoalbum geblättert und einige schöne Erinnerungsfotos gefunden.

Das ist Aiko an unserem 4. Geburtstag:




Herzliche Glückwünsche auch an meine anderen Geschwister


v.l.: Andra, Amando, Amigo (Andrew), Mama Betty, Aiko, Sam (Ashley) und Astor an unserem 4. Geburtstag


Von meinen anderen Geschwistern Muga (Amanda) , Sally (Ariane) und Amara habe ich leider keine Fotos. Ich hoffe aber, das es meinen Schwestern gut geht und sie auch einen schönen Geburtstag haben.










Dienstag, 12. November 2013

Post von meinen Kindern

Man hat mich nicht vergessen! Wie jede Mutter, so freue ich mich auch immer über gute Nachrichten von meinen "Kleinen". Und noch schöner ist es, wenn auch ein paar Fotos dabei sind. Es ist wirklich erstaunlich, wie sich meine Babys in den letzten fast vier Jahren verändert haben. Aus den kleinen Würmern sind richtig tolle Hovawarte geworden.

Attila der "Hundekönig" fühlt sich auch als solcher. Steht ihm aber auch zu, denn immerhin ist er ja
der Größte meiner Kinder.






Und wie er schaut: Der gleiche liebe Blick wie ich finde, ohne Zweifel mein Sohn!



Sein Bruder Areus war wieder auf Reisen und hat mir schöne Bilder geschickt.

Das sieht nach jede Menge Spaß aus, denn er ist immer mit dabei und immer dort, wo was los ist. Er ist aber auch ein ganz unkomplizierter und lieber Hund, der mit Allen und Jedem zurechtkommt und sein Rudel über alles liebt. 

 
Ist er nicht schön? Und wie brav er da liegt! Und wieder der Blick!

Keine Angst vor großen Tieren und....

keine Angst vor Wasser und wie es aussieht interessieren ihn die Enten gar nicht, oder hat er es etwa doch versucht?


Und immer auf die Kinder aufpassen, ein toller Job für einen Hovawart.


Dann haben wir noch Fotos von meiner Tochter Antje bekommen. Wie in der Welpenkiste schaut sie sehr souverän in die Welt. Sie ist eine wunderschöne und große Hündin geworden. Und wieder, der  gleiche aufmerksame Blick. 


Ich finde meine Kinder alle wunderschön - eben ganz die Mama.
 Und lieb sind sie auch - eben ganz der Vater!