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Sonntag, 25. Juli 2010

Nun melde ich mich aber wieder zu Wort. Mein Frauchen hat sich ja in den letzten Tagen recht seltsam verhalten. Sie war traurig und hätte sich am liebsten verkrochen, aber das geht ja bei sovielen Rudelmitgliedern nicht. Ständig war sie am Telefon, und alleingelassen hat sie uns auch noch (nun ja, nicht ganz, denn meine beiden Minichefinnen waren ja auch noch da).

Und dann noch diese Hitze, das konnte man ja als Hovi nur im Wasser aushalten.



Gut, dass es davon bei uns im Garten genug gibt. Jedes bisschen hilft, sagt der Hovi und hält die Nase ins kühle Nass.

Langsam kehrt nun bei uns wieder Ruhe ein.

Artus, Andra und Baxter

Allerdings so ganz ruhig ist es ja schon seit einer Woche nicht mehr. Seit mein Sohn (Arno-)Baxter von seinem Herrchen bei uns abgegeben wurde und seine Ferien bei uns verbringt, während sein Rudel im fernen Griechenland bei Ouzo und Calamares die frische Meeresbrise genießt, hatte ich ja keine ruhige Minute mehr. Die beiden Burschen halten mich ganz nett auf Trapp. Und was die alles für einen Blödsinn anstellen. Nichts ist vor ihnen sicher, nicht einmal das Rosenbeet von Frauchen. Nun ja, ich mag diese stacheligen Dinger ja sowieso nicht und kann gar nicht verstehen, dass Frauchen sich so aufregt, wenn die beiden wieder sich wieder einmal im Blumenbeet wälzen. Wächst doch alles wieder nach! Auch das Schilf am Teich war schon wieder viel zu hoch und der Rhododendron soll ja im Herbst eh weg! Also ein bisschen Schwund ist ja immer, wenn man Besuch hat. Und dass drei Hovis mehr bellen als einer, dass müssen die Nachbarn einfach einsehen. Nicht einmal die Stinkesocken von meinem Herrchen sind vor den beiden sicher.



Baxter ist ein richtiges Energiebündel. Wenn Artus schon längst Ruhe gibt, stromert er noch immer durch den Garten, auf der Suche nach irgendwelchem Unsinn. Am liebsten planscht er im Bach oder buddelt schon einmal Löcher für die neuesten Rosen meines Frauchens. Also, er nimmt ihr ja direkt Arbeit ab!



Ab und an muss ich ihn dann mal in seine Schranken weisen und mein Frauchen musste auch schon einmal gehörig ein Machtwort sprechen, da er nach vier Tagen versuchte die Rangordnung zu seinen Gunsten neu zu regeln, aber eigentlich kann man über ihn nur sagen, dass er ein ganz Lieber ist, der sich richtig gut bei uns eingefunden hat.
Nach einer Woche habe ich auch mal wieder Zeit zum dösen, weil Artus den lieben langen Tag mir Baxter beschäftigt ist.


Vergangen Freitag waren sie mit Areus und seinem Rudel an der Glörtalsperre. Na, die hatten einen Spaß! Nur schwimmen wollte keiner von den dreien.






Heute waren Artus und Baxter in der Hundeschule. Die erste Stunde in der Junghundegruppe. Da war nichts mehr mit spielen. Die beiden Burschen wurden so richtig rangenommen und waren anschließend den ganzen Nachmittag hundemüde.



Schön ist´s mit den beiden. Meine Leute sitzen abends lange draussen und lernen viel über Hundekommunikation. Das ist spannender als Fernsehen, sagt mein Frauchen.  Die beiden sind schon ein eingespielte Team, folgen meinem Frauchen auf Schritt und Tritt, betteln gemeinsam um Leckerchen und haben viel Spaß miteinander. Das wird für beide bestimmt wieder eine große Umstellung werden, wenn Baxter am Samstag wieder abgeholt wird. Und für mich auch, dann nervt Artus mich wieder !

Hier will ich noch einmal kurz Frauchen zu Wort kommen lassen.


Vielen Dank für die mitfühlenden Worte zum Tod von Aimy, auch an die Leser von Aiko´s blog. 
Ich denke, jeder der einmal ein Tier verloren hat, kann nachempfinden, was ich fühle. 
Es gibt noch neun weitere, wunderbare Welpen von Andra, die alle putzmunter sind.  Diese Geschwister haben die Chance auf ein gesundes, langes Leben und ich hoffe, dass ich sie alle noch viele Jahre begleiten darf. Das ist mein größter Trost.
Es ist schön, dass ausgerechnet jetzt Baxter zu Besuch ist. Die fröhlichen Spiele der beiden Junghunde bringen mich in diesen traurigen Tagen zum Schmunzeln und lenken ab, wenn auch meine Gedanken immer noch bei Aimy sind. 

Donnerstag, 22. Juli 2010




Unser Sonnenscheinchen Aimy hat uns für immer verlassen.

Ein Hund hat eben doch nur ein Leben und für Aimy war es viel zu kurz.

Sie hat uns mit ihrer Liebe geradezu überschüttet und sich unbeschreiblich gefreut, wenn sie uns wiedersah. Schon in der Wurfkiste wollte sie immer als erste geknuddelt werden und sprang mir förmlich auf den Arm, um mir mit ihrer kleinen Zunge durch`s Gesicht zu lecken. Diese unglaubliche Liebe und dieses grenzenloses Vertrauen, ihre Fröhlichkeit und diese unbändige Lebenslust werden uns immer in Erinnerung bleiben. Wir haben sie in unseren Herzen und trösten uns damit, dass sie nun nicht mehr leiden muss.

Vielen Dank an alle lieben Menschen, die in den sechs kurzen Monaten ihres Lebens für sie da waren, die sie geliebt und umsorgt  und an sie gedacht haben.

Es fällt mir unglaublich schwer, mehr darüber zu schreiben, deshalb hier den Link auf die Seite von Aimy´s Onkel Aiko. Diese Zeilen drücken aus, was wir alle empfinden.

http://www.kanjucha.blogspot.com/

Liebe kleine Aimy, du warst eine so starke Persönlichkeit und ein ganz besonderer Hund. Alle die dich kannten haben dich sofort in ihr Herz geschlossen. Du warst deiner Mutter Andra so ähnlich. Obwohl du so krank warst, hattest du noch ein glänzendes,dichtes Fell. Sicher wäre aus dir eine ebenso schöne und stolze Hovidame geworden wie deine Mutter Andra. .


Schade, dass wir dich nicht als liebevolle Hundemama erleben dürfen. Das Leben ist nicht fair.

 Wir werden dich immer als das in Erinnerung behalten, was du für uns warst:

Unser Sonnenscheinchen.







Es ist unglaublich, dass sie so schwer krank war und wir es so lange nicht gemerkt haben. Alles schien endlich gut. Sie hatte es so schön in ihrer neuen Familie und wie liebte sie es mit ihren Geschwistern ausgelassen herumzutollen. Sicher, sie war zarter als die anderen und nahm sich auch öfter eine Auszeit, aber sie war ja auch krank gewesen und braucht sicher noch etwas Zeit zur Genesung. Welch ein Trugschluss.
Aimy war sterbenskrank und hat es uns nicht gezeigt. Selbst in der Tierklinik in ihren letzten Stunden hat sie mich noch abgeschleckert und sich riesig gefreut mich wiederzusehen.  Wo hat sie nur die Kraft dafür hergenommen? Ich werde mich immer an diese überaus liebevollen Begrüssungen erinnern und wenn ich auf meiner Gartenschaukel sitze blicke ich auf das Grab von Aimy. Sie ist ganz nah bei mir, die kleine Maus.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Aimy!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


"Eine Katze hat sieben Leben", sagt man.

Wie viele Leben hat ein Hund?

Schon einmal hat das Daumendrücken geholfen.

Bitte liebe Hovifreunde:

Ganz feste daumendrücken, noch fester als beim letzten Mal.

Montag, 12. Juli 2010

Hundstage!!!!!!!!!


                                                          Andra

Boahhhhhhhhh, ist das eine Affenhitze! Und ich dachte die Hundstage wären längst vorbei. Hund weiss gar nicht so recht, wohin mit sich. Mensch auch nicht und der Garten ähnelt immer mehr einer Wüstenoase.



                                                                   Artus


Was ist also in den letzten Wochen passiert?


Mitte Juni haben wir unseren ersten großen Ausflug mit meinem kleinen Artus gemacht. Wir waren in der Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen.


Der einzigst wahre Erlebniszoo für uns Hunde. Es gibt so viel zu gucken und noch mehr zu schnüffeln.





Ich sage nur : Aufregung pur! Der Kleine hat sich wacker gehalten. Natürlich haben wir zwischendurch immer Päuschen eingelegt. Das kam meinen Leuten auch nicht ungelegen.



Dann hatten wir ein sehr schönes Familientreffen in Lüdenscheid bei der süssen Aimy.

                                                                         Aimy


Sie hatte uns auf ihre Festwiese zum Spielen eingeladen. Für unsere Menschen gab es leckeren Kuchen und wir kamen natürlich auch wieder nicht zu kurz.





                                                                Aimy

Außer mir waren noch Areus, Artus und Attila gekommen. Wie groß die alle geworden sind. Attila hat mich schon fast ein und sogar mein Frauchen hat uns verwechselt.


Zunächst hatte ich ganz schön Arbeit mit den Kleinen. Sie mussten erstmal wieder "in die Spur" gebracht werden. Wie frech die so geworden sind. Ich glaube, die werden von ihren Leuten zu sehr verwöhnt. Ab und zu brauchen sie dann doch noch mal so ein paar kleine Erziehungseinheiten von ihrer Mutter. Auch dafür sind diese kleinen Treffen gut.
Anschließend konnte ich mich aber doch etwas ausruhen und das Geschehen aus der Ferne betrachten.


Andra





Es ist schon schön, zu sehen, was für tolle Hovis aus meinen Kleinen werden. Und wie harmonisch sie immer miteinander spielen. Man kann sich gar nicht sattsehen. Ich finde Baxter und ich können stolz auf unsere Kinder sein.


Aiko konnte leider nicht kommen, dafür habe ich aber Fotos von ihm erhalten.




Ich finde, er hat meine Augen, oder?



Das nächste Treffen haben wir für Ende August geplant. Akira (Arabella) aus dem Odenwald kommt zu Besuch und wir wollen uns alle in Attendorn treffen. Wir haben sie ja lange nicht gesehen, aber bekommen regelmäßig schöne Bilder und freuen uns darüber natürlich sehr.


Akira





Akira mit "ihrem" Arthus



Ich bin gespannt, wie meine "Kleinen" mit dann sieben Monaten aussehen. Vielleicht kommt ja auch Baxter. Dann kann er mit bei der Erziehung helfen!

Solange bleibt mir nicht "nur" mein Artus zum Schmusen,



denn am Wochenende kommt Baxter jun. zu uns in Ferien und bleibt 14 Tage. Na, das wird schon noch anstrengend werden mit den beiden Jungs, aber auch bestimmt sehr schön. Wir freuen uns darauf!