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Sonntag, 27. November 2011

Lichter im Advent

Advent, Advent ein Lichtlein brennt.......



EIN Lichtlein! Aber bei uns da brennen ganz viele Lichtlein.


Frauchen hat es dieses Jahr etwas übertrieben mit der Weihnachtsbeleuchtung findet mein Chef. Aber Männer können das eh nicht richtig beurteilen. Außerdem fällt denen ja meistens nicht einmal auf, wie viel Mühe sich die Frauen immer mit der Ausschmückung der "Hütte" geben.


Ob Oster-, Herbst-oder Weihnachtsdeko oder sei es nur selbstgekaufte Blumenstrauss auf dem Tisch, welcher Mann bemerkt dies schon im Detail? Mein Chef nicht. Dem fallen die Blumen erst auf, wenn sie schon verwelken und es aus der Vase so eigenartig müfflet. Frauen ticken da eben anders. Sie brauchen es gemütlich und gerade in der Vorweihnachtszeit, wenn die Tage kürzer werden und alles so trüb und trist aussieht. Da gehört der Blumenstrauß (übrigens wieder selbstgekauft!) mit der Amaryllisblüte





ebenso dazu wie der Weihnachtsstern (auch selbstgekauft) und die leuchtenden Sterne am Fenster.


Und solange wir nicht durch den brennenden Tannenbaum im Vorgarten springen müssen,





lassen wir ihr auch diesen Spaß und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Sie braucht es eben für´s Herzl.






Allen meinen Lesern wünsche ich einen schönen 1. Advent mit eins, zwei, drei, vier oder noch mehr Lichtlein.

Montag, 21. November 2011

Die neuen Leiden des alten "B"

Vor einiger Zeit hatten wir ja Besuch von meinem Liebsten - Baxter vom Dilltal, dem Vater aller Hollerbusch- Hunde. Es war ein schöner Nachmittag, bis auf das ein oder andere Verständigungsproblem zwischen Vater und Sohn. So ist das nun mal, wenn zwei Generationen aufeinandertreffen. Nicht nur bei Hunden fehlt es da häufig an dem nötigen Respekt, den "Alten" gegenüber. So war es und so wird es auch immer sein.

Diese kleinen Rangeleien sollten uns aber nicht davon abhalten, uns weiter zu treffen, denn nicht nur wir, sondern auch unsere Menschen haben sich immer viel zu erzählen und aus unserer arrangierten "Zweckgemeinschaft" wurde nach vielen gemeinsam erlebten Höhen und Tiefen eine sehr liebe Freundschaft. Deshalb sind meine Leute mit mir zu einem Gegenbesuch nach Essen gefahren. Klein Artus musste bei Juniorchefin zu Hause bleiben. Das hat er jetzt davon.
Schon unser Eintreffen vor Baxter´s Haus und Hof löste eine wahre Euphorie bei meinem Schatz aus. Er jaulte, jammerte, pfiepste was das Zeug hielt. Nicht, dass er sich so über das Eintreffen meiner beiden Chefs gefreut hätte, ja vielleicht auch so ein bisschen, nein, er lauerte auf mich. Wusste er doch, wer im Kofferraum saß. 


 
Nä, wat hat der sich gefreut! Seine Erinnerung an meinen erfolgreichen Besuch so vor ungefähr zwei Jahren versetzte ihn auf Wolke 7. Doch, leider zu spät, denn meine letzte Unpässlichkeit ist nun schon über einen Monat vorbei. Tja, schöne Frauen verdrehen einem Hovirüden eben jederzeit seinen schon leicht ergrauten Kopf.
B: "Oh, ist die zickig!"

B:"Was mach ich nur?"

A:"Hilfe, rettet mich vor diesem Lüstling!"

A:"Hau bloß ab!"

Ich musste ihn also mit ganz klaren Worten fernhalten, allerdings war er schon recht hartnäckig. Tänzelte ständig um mich herum und hatte nur Interesse an meinem Hinterteil.


Trotz hilfesuchender Blicke, konnten unsere Menschen auch nichts für ihn tun.



Ich habe ihm dann tatsächlich die Ohren langgezogen, aber selbst das konnte ihn nicht auf andere Gedanken bringen.




Als er es noch immer nicht kapiert hatte, zog ich mich dann ganz provokant auf seinen Kuschelplatz zurück und hielt ein wohlverdientes Nickerchen. Er hat dann auch irgendwann resigniert, oder war er einfach nur zu erschöpft?


B."Schade!"

Tja, Baxter, was hätte aus uns noch so werden können, wenn man uns gelassen hätte?

Dienstag, 15. November 2011

Geburtstag

Heute musste ein besonderer Tag sein. Das fing schon damit an, dass ich zum allerersten Mal in meinem Hovileben am Frühstückstisch Käse zu naschen bekam. Und dass, wo ich niemals etwas am Tisch bekomme, obwohl ich es immer wieder versucht habe, aber alle waren da total eisern! Heute nicht! Der Chef hat zwar gemeckert, aber  Frauchen meinte, nach 6 Jahren kann man auch mal eine Ausnahme machen. Richtig gelesen: Ich bin jetzt 6 Jahre alt und damit genauso alt wie mein Frauchen in Menschenjahren, je nach Zeitrechnung. Da bin ich ja mal gespannt, wie alt sie nun geschätzt wird. Jedenfalls haben wir beide mindestens die Hälfte unseres Lebens bereits um, Frauchen wohl schon mehr, sagt sie. Ich finde, wir haben uns dafür noch ganz gut gehalten und sind beide, trotz ein paar Pfund zuviel, noch recht fit.
Weiter ging es dann nach dem Spaziergang mit Rosinenweckchen. Die habe ich zum Fressen gerne. Und dann warten in der Küche noch Hühnerhälse auf mich --mmmmmmmmmmmmmmmmhhhhh lecker! Heute abend gibt es Pansen mit Hühnerherzen, na, läuft da schon wem das Wasser im Maul zusammen?

Hiermit viele Grüße und herzliche Glückwünsche an meine Geschwister, auch wenn ich von den meisten nichts mehr gehört habe. Ich denke aber, das ein oder andere Frauchen oder Herrchen liest bestimmt noch meinen Blog und so werden meine Geburtstagswünsche sicherlich auch ankommen.

Ganz besonders liebe Grüße an meinen großen Bruder Aiko. Ich bin mal gespannt, was sich sein Frauchen wieder als Geburtstagsüberraschung für ihn überlegt hat.

Montag, 14. November 2011

Was gibt´s Neues?



Vor über einem Monat ist mein letzter Post erschienen. Nun wird es aber Zeit, dass ich mich endlich zurückmelde. Es hatte gar keinen bestimmten Grund, warum der Blog so verwaist war, aber viel ist in den vergangenen Wochen auch nicht passiert.


O.k. Artus leidet nicht mehr, jedenfalls nicht mehr unter meiner Hitze.


Leider war er am vergangenen Wochenende in der Hundeschule wieder zu übermütig im Spiel mit seiner Freundin Kaira


und hat sich wohl den Fuß gezerrt. Jedenfalls humpelt er nun.

Vielleicht lag es auch daran, dass er vor allem Übermut auch noch auf der Brücke über den Teich im vollen Galopp ausgerutscht ist und wasserscheu wie er ist komplett im Teich gelandet ist. Bilderbuchreif, sag ich nur. Er krallte sich mit den Vorderpfoten an der Brücke fest und wenn Frauchen ihn nicht am Nackenfell herausgezogen hätte, wer weiß, ob er alleine wieder aus dieser sehr unglücklichen Lage wieder herausgefunden hätte. Nun, seit diesem Sonntag humpelt er jedenfalls. Mal mehr, mal weniger und wenn es nicht bald ganz weg geht, dann muss er wohl zum Tierarzt.


Nun, was ist noch passiert in den letzten Wochen? Es waren ja Herbstferien und wie es sich für so richtige Pubertiere gehört, haben meine beiden Minichefinnen die meiste Zeit im Bett verbracht. Was für uns bedeutete, dass Frauchen viel mit uns beiden unterwegs war. Das Wetter war und ist ja auch traumhaft. Es wird zwar jeden Tag kälter, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir in den letzten Monaten schon einmal so viel Sonnenscheintage hatten. Also, lasst es uns genießen. Im Garten blühen noch die letzten Rosen.Hier ein Bild von "Jasmina", die heute morgen trotz Nachtfrost noch wunderschön aussah.



Wir haben schöne Bilder von meiner Tochter Akira aus dem Odenwald bekommen.





Sie wickelt natürlich wieder alle Rüden um die Pfote und erinnert mich da sehr stark an meinen Sohn Arie mit seinem Harem in Holland (Bilder in einem vorhergehenden Post).


Dann habe ich noch eine schöne Nachricht von meinem Sohn Areus für euch.


Bisher habe ich es ja nicht in meinem Blog gepostet, aber viele wissen es ja auch so schon. Areus hat seit einigen Wochen eine neue Familie. Sein altes Rudel hat sich leider getrennt und so blieb nicht mehr genügend Zeit für den "Kleinen".
Gut, dass sie so vernünftig waren und nur das Beste für Areus wollten. Sie haben mein Frauchen um Mithilfe bei der Suche nach einer neuen Familie für ihn gebeten. Auch wenn es ihnen sehr schwer gefallen ist, sich von ihm zu trennen, war es auf jeden Fall eine sehr verantwortungsvolle und gute Entscheidung.
Einfach war es nicht, die richtigen Leute für ihn zu finden. Viele Telefonate hat mein Frauchen geführt und es hat mich einiges an die Zeit der Welpenabgabe erinnert.  Natürlich mussten es wieder genau die richtigen Menschen sein, damit Areus ein Zuhause findet, in dem er glücklich wird und alt werden kann.

Nun wohnt er, gar nicht weit weg von seinem alten Zuhause, in Iserlohn bei einer sehr netten und liebevollen Familie. Zu seinem Rudel gehören drei Mädchen, die viel mit ihm spielen, eine 12 Jahre alte Hovidame, die ihn freundlich aufgenommen hat und natürlich ein Chef und eine Chefin, die mit viel Geduld da weitermachen, wo seine vorherigen Besitzer aufgehört haben. Er wird bekocht, bekommt weiter seinen Pansen, schläft in seinem alten Körbchen und darf überall dabei sein. Und das Wichtigste: Er wird geliebt!

Mein Frauchen hat ihn in seinem neuen Zuhause besucht und konnte sich davon überzeugen, dass es ihm dort nicht nur sehr gut geht, sondern, dass es ihm dort auch sehr gut gefällt. Und ehrlich, bei soviel weiblicher Übermacht ist sein Chef froh, dass endlich noch ein "Mann" im Haus ist.