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Montag, 18. Juli 2011

Neues vom "Mühlenweg"


Diese Woche war richtig schönes Gartenwetter. Nicht zu kalt, nicht zu warm und immer ging ein schönes Lüftchen, so dass mein Frauchen keine Lust hatte, an meinem Blog zu "arbeiten". Der letzte Post war es aber auch wert, eine Woche unangetastet stehen zu bleiben. Außerdem ist nicht viel Neues passiert.

Am "Mühlenweg" steht jetzt die erste fertige Windkraftanlage.
Die ist schon ganz schön groß. Immerhin fast 130 m bis zur Flügelspitze und überragt die Bäume um ein Vielfaches.



Wir können sie von zu Hause nicht sehen, was auch gut ist. Aber sobald wir uns unserer Lieblingswiese nähern, erscheint dieses Bild.



Und das nun schon seit einer Woche. Denn die Arbeiten ruhen. Die Teile sind alle vor Ort und eigentlich hätte die zweite Anlage bereits am Dienstag vergangene Woche aufgebaut werden sollen.






Mein Frauchen ist der Sache auf den Grund gegangen. Der Wind ist schuld. Seit einer Woche weht auf Dörpinghausen ein frisches Lüftchen. Das ist ja auch der Grund, warum diese Windkraftanlagen ausgerechnet dort gebaut werden. Ein Aufsetzen des dritten Turmelementes sei bei diesen Windverhältnissen zu gefährlich.
Hoffentlich hält dieses Häuschen dem Wind stand.



Nun frage ich mich, wie es mit der Baustelle weitergehen soll, denn auch für die nächsten Tage ist dieses herrliche frische Wetter angesagt. Wie werden denn wohl diese Anlagen an der Nordseeküste aufgebaut? Dort weht doch immer Wind und noch viel mehr als bei uns. Durch die aktuelle Wetterlage verzögern sich die Arbeiten. Die Röhren für die dritte Anlage werden in Kürze angeliefert und warten dann ebenfalls auf Windstille. Obwohl, Windstille wäre ja zukünftig schlecht, denn dann würden ja auch die Windkraftanlagen still stehen und das macht dann doch irgendwie keinen Sinn, oder?

Während der Bau der Anlagen ruht, werden schon einmal die Gräben für die Stromleitungen gegraben. Irgendwie muss der erzeugte Strom ja zu unseren Steckdosen kommen.


Das alles hat aber auch was Gutes. Wegen der Überbreite der Tieflader und den Grabungsarbeiten auf den umliegenden Wiesen, wurden alle Weidezäune entfernt und die Kühe, wegen denen ich sonst nicht auf die Wiesen durfte, grasen nun irgendwo anders. Zu sehen sind sie jedenfalls nicht. Wir haben jetzt viel mehr Freilauf und lernen neue Wiesen kennen, auf die wir dann nach Abschluss der Bauarbeiten nicht mehr dürfen.







2 Kommentare:

Enya hat gesagt…

Tja, da wird sich wohl die Sache mit dem Windparkbau in die Länge ziehen - halte uns auf dem Laufenden

Emma hat gesagt…

Hallo Andra,
so ein Bau eines Windrades ist schon beeindruckend. Bei uns werden gerade zwei Windräder auseinander gebaut. Da sieht man erst mal wie riesig die Teile sind. Allerdings gehen auch hier die Arbeiten wegen des Windes recht schleppens voran.
Liebe wauzis von Emma und Lotte