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Sonntag, 22. April 2012

Besuch von Areus

Heute hatten wir gaaaaaaaaaanz lieben Besuch!



Areus, der kleine Spartaner, hat uns mit seinem Rudel besucht.
Nun, da er ja endlich keine Probleme mehr mit dem Autofahren hat und auf Ruf so einfach in den Kofferraum springt, als wäre das nie anders gewesen, konnte er seinen Leuten zeigen, wo er geboren wurde. Die haben ihn ja erst vor sieben Monaten aufgenommen, nachdem er als "Scheidungskind" ein neues Zuhause brauchte. Und dann hatten sie richtig viel Arbeit damit, ihn zum Autofahren zu überreden. Dieser sture Kerl stieg einfach nicht in den Kofferraum und war dazu monatelang nicht zu bewegen. Aber mit viel Liebe und Geduld ist es seinem neuen Rudel gelungen, ihn davon zu überzeugen, dass es doch besser ist mitzufahren, als immer alleine zu Hause zu hocken.

Das ist er, mein Sohn:


Der ist ja vielleicht groß geworden! Und gut sieht er aus, ein schöner, kräftiger Rüde mit cognacfarbenem Fell, schönen Aufhellungen und diesem markanten weißen Brustfleck. Den hatte er ja schon von Anfang an und der half uns immer, ihn von Artus zu unterscheiden. Denn jeder für sich, da fällt es meinem Frauchen heute noch schwer zu sagen : "Wer ist wer" und so ruft sie auch schon mal den Falschen.






Nebeneinander ist natürlich klar, wer wer ist, denn Areus ist eine ganze Ecke größer als Artus und wirkt insgesamt kräftiger.





Was der alleine für Pfoten hat! Und dabei ist er ein ganz Lieber! Ich muss ja zugeben, dass ich ihm erstmal ganz ordentlich die Leviten gelesen habe. Wofür? Einfach dafür, dass er das mal nötig hatte, dachte ich. Mein Frauchen war da etwas anderer Ansicht, und so musste ich für den Rest des Spaziergangs an der Leine bleiben.



Aus der Ferne betrachtet muss ich ja zugeben, dass Areus sich eindeutig besser benommen hat als Artus. Dieser kleine Schelm musste doch immer mal wieder klar stellen, wer hier von den beiden das Sagen hat. Obwohl Areus ihm kräftemäßig weit überlegen wäre, hat er seinem kleinen Bruder das Vorrecht des "Mamasöhnchens" gelassen. Als das klar war, haben sich die beiden Jungs sehr gut vertragen und es war schön anzusehen, wie die beiden Blondies über die Wiesen und durch den Wald liefen. Ich durfte ja nicht, ich musste ja Leine gehen. Dabei hätte ich so gerne mitgemischt!



Anschließend beim gemeinsamen Kaffeetrinken lag er zu Füßen seines neuen Herrchens. Das war für mein Frauchen besonders schön anzusehen, war doch damit eindeutig klar, wohin er gehört. Er ist angekommen, hat ein liebevolles Zuhause gefunden und fühlt sich sichtbar wohl.
Und als sie gefahren sind, ist er ohne zu Zögern in den Kofferraum gesprungen. Klasse!





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